Scubabavaria
Tauchen    ist    eine    faszinierende    Sportart    sowohl    visuell,    durch    das    Beobachten    maritimer    Lebensformen,    als    auch physisch   durch   ein   einzigartiges   Gefühl   des   Schwebens   bei   vollkommener   Bewegungsfreiheit.    Tauchen   ist   kein   Sport der regelmäßig betrieben wird. Es ist kein Sport im Sinne von schneller, höher, weiter. Tauchen   ist   vielmehr   ein   Erlebnissport,   mit   einem   Hauch   von Abenteuer.   Dabei   erfordert Tauchen   keineswegs   körperliche Höchstleistung.    Eine   gute   Ausbildung,   Vernunft   und   Umsicht   sind   die   hervorragenden   Merkmale   guter   Taucher.    Und keineswegs   ist   Tauchen   ein   reiner   Urlaubssport   am   Meer. Auch   die   heimischen   Seen,   wie   Walchensee,   Starnberger   See, Blindsee   oder   Plansee   um   nur   einige   zu   nennen,   sind   lohnenswerte   Ausflugsziele.   Besonders   wenn   man   weiß   wo   und vor allem zu welcher Jahreszeit / Wetterlage ein Tauchgang lohnt. Hier helfen ortskundige Tauchlehrer.   Das   Highlight   des Tauchens   ist   jedoch   zweifellos   das   Rote   Meer,   die Tauchgebiete   rund   um   Hurghada,   den   Sinai,   Safaga, Dahab,   Marsa Alam,   oder   El   Quesier   bieten   eine   überragende   Vielfalt   an   Korallen   und   Fischen. Aber   auch   das   Mittelmeer hat einiges zu bieten, wobei die Tauchgebiete im Süden der Türkei sich sehr von denen in Südfrankreich unterscheiden. Mittlerweile   findet   man   fast   überall   in   der   Welt   und   speziell   an   allen   Urlaubsorten   mit   der   Möglichkeit   zum   Wassersport auch   Tauchbasen   mit   umfangreichem   Angebot,   Ausrüstungsverleih   inbegriffen,   was   bedeutet,   dass   man   letztlich   nicht mehr braucht als Handtuch und Badehose. Und natürlich eine Tauchausbildung, deren Absolvierung eine Grundvoraussetzung für die Ausübung des Tauchsports ist. Mittels   Tauchpaß   und   Logbuch,   in   dem   Ort,   Tiefe   und   Zeit   eines   Tauchgangs   notiert   werden,   weist   man   sich   gegenüber den   Tauchbasen   als   Taucher   aus,   wobei   es   bis   zu   5   Gradierungsstufen   gibt,   die   zu   unterschiedlich   anspruchsvollen Tauchgängen befähigen. Dabei   muß   die   hierzu   notwendige   Ausbildung   nicht   mal   eben   schnell   im   Urlaub   erfolgen.   Tauchen   ist   ein   technischer Sport,   den   man   auch   in   aller   Ruhe   im   Bereich   des   heimatlichen   Wohnortes   lernen   kann.   Dabei   ist   die   Ausbildung hierzulande   nicht   nur   finanziell   günstiger,   sondern   auch   von   hoher   Qualität.   Es   wird   in   kleineren   Gruppen   unterrichtet   und der   Tauchlehrer   kann   sich   so   auch   mehr   Zeit   für   den   Einzelnen   nehmen.   Die   Erfahrung   zeigt,   dass   Taucher   die   in heimischen   Seen   ausgebildet   wurden,   meist   über   bessere   taucherische   Fähigkeiten   verfügen,   als   diejenigen   die   es   "mal eben schnell" im Urlaub lernten. Im   Süßwasser   (Seen)   ausgebildete Taucher   haben   so   beste   Voraussetzungen   um   in   jedem   Gewässer,   also   auch   im   Meer tauchen zu können.